Leistungen
Der Auftrag umfasste die Untersuchung der kompletten Heizungsanlagen (Heizkessel, Verteilzentrale und ein Teil der Abluftanlage) und das Heizkessel-Gebäude betreffend Schadstoffe (Asbest, Kohlenwasserstoffe, Schwermetalle, PCB), die Erstellung des Sanierungs- und Entsorgungskonzeptes, die Ausschreibung und die Fachbauleitung der Demontagen und Entsorgungsarbeiten inkl. Abnahmekontrolle und Raumluftmessungen.
Ausführung
Für die Ausführung der Sanierung und Demontagen wurde im Heizhaus eine Sanierungszone mit Gerüsten, Zwischendecke, Abschottungen, Unterdruckhaltung mit einer nominellen Leistung von 70’000 m3/h, 2 Personalschleusen und 2 Materialschleusen installiert und betrieben. In der Sanierungszone waren 10 bis 25 Mann in zwei Schichten tätig. Die Sanierung konnte fristgerecht innerhalb 1 Monat (inkl. Vorbereitungsarbeiten) durchgeführt und ohne grössere Probleme oder Unfälle abgeschlossen werden.
Nutzen für den Kunden:
- Professionelle Untersuchung und Ausschreibung
- Optimale Planung der Arbeiten für fristgerechte Ausführung
- Wirtschaftlich optimalste Ausführung
- Vorschriftsgemässe Ausführung von Rückbau und Entsorgung
Kenndaten:
- Grösse: 3 Sulzer-Heizanlagen aus den 1960-er-Jahren
- Bauzeit: 4 Wochen (Demontage im Zweischicht-Betrieb)
- Besonderes: Anspruchsvolle Anforderungen für den Bau der Sanierungszone (Abschluss Hochkamin, Zwischendecke), besondere Arbeitsschutzmassnahmen zum Schutz vor Dämpfen und Partikel durch Schweissbrenner und Schutz vor Asbestfasern